Moin zusammen, heute etwas Kultur auf kostenlose-produktproben.com. Ich habe zwei kostenlose Hörspiele für euch recherchiert, genau das Richtige für die kommenden langen Herbst- und Winterabende.
» Hier kostenloses Hörspiel „Das Schloss“ direkt anhören oder runterladen «
» Hier kostenloses Hörspiel „Der Process“ direkt anhören oder runterladen «
Ihr seht, dieses Mal gibt es zwei Links. Das liegt einfach daran, dass die Hörspiele nicht auf der gleichen Seite liegen. Zum Downloaden oder Anhören geht ihr wie folgt vor:
- Wählt zunächst das Hörspiel, dass ihr zuerst downloaden wollt und klickt auf den entsprechenden Link oben.
- Hier seht ihr sofort die einzelnen Hörspieldateien.
- Mit einem Klick, zum Beispiel auf Teil 1, öffnet sich eine neue Seite.
- Jetzt wählt ihr die angegebene Audioqualität die ihr haben wollt und ladet die Datei einfach auf euren PC.
Franz Kafka – Das Schloss
Hörspiel in 12 Teilen
Drei Gassen, zwei Gasthöfe und ein Schloss. Alles auf engstem dörflichen Raum: draußen ist Winter. Der rätselhafte Neuankömmling K. betritt diese kleine, kalte Welt des Grafen Westwest mit ihren eigenen und eingefahrenen Gesetzen. Den Makel eines ewig Überzähligen, des Außenseiters, wird er, ‚Landvermesser’ K., hier nie verlieren. Ob der Gast im Dorfgasthaus ein heimatloser Querulant ist oder wirklich als Landvermesser kommt, das wird in der fragmentarischen Versuchsanordnung Das Schloss, die Franz Kafka 1922 schrieb und die 1926 posthum von seinem Freund Max Brod veröffentlicht wurde, nie eindeutig geklärt.
Franz Kafka – Der Process
Hörspiel in 16 Teilen (10 Stunden)
Josef K. wird der Prozess gemacht. Er weiß nicht wofür, jemand muss ihn verleumdet haben. Und dennoch akzeptiert K. die Sachlage. Er erkennt die beiden Wächter, die ihn in Gewahrsam nehmen wollen, als Autoritäten an, leistet der ersten Vorladung vor das Gericht Folge und findet sich sogar ein zweites Mal unaufgefordert zum Verhör ein. Er will dem undurchdringlichen Gerichtswesen auf den Grund gehen und sucht fachkompetente Unterstützung beim Advokaten Huld, der Frau des Gerichtsdieners oder dem Gerichtsmaler Titorelli. Im Verhör beschimpft Josef K. das Gericht als Instanz absoluter Sinnlosigkeit und trifft damit womöglich seinen Kern. Im selbstbetriebenen Fortgang des Prozesses verwirklicht sich schließlich ein Gesetzt, das nicht die Schuld sucht, sondern von ihr angezogen wird. Josef K. macht sich selbst den Prozess, stellt sich – dem Autor nicht unähnlich – unter einen Generalverdacht der Schuld.